Phthalimid
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Phthalimid (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Phthalimid | die Phthalimide |
| Genitiv | des Phthalimids | der Phthalimide |
| Dativ | dem Phthalimid | den Phthalimiden |
| Akkusativ | das Phthalimid | die Phthalimide |
 |
Worttrennung:
- Phtha·li·mid, Plural: Phtha·li·mi·de
Aussprache:
Bedeutungen:
- Chemie: weiße, kristalline, bei Raumtemperatur feste Verbindung, mit der Summenformel C8H5NO2, die das Imid der Phthalsäure entspricht; Verbindung, die zwei an einem sekundären Amin verbundenen Carbonylgruppen enthält
Herkunft:
- Bildung aus phthal (von persisch-griechisch-lateinisch-neulateinisch)[1] und Imid (Kunstwort).[2]
- Phthal möglicherweise abgeleitet von Naphthalin, russisch нафта (nafta☆) → ru, griechisch νάφθα (naphtha) → el „Naphtha“, „Bergöl“.[3]
Synonyme:
- 1,2-Benzoldicarboximid
- Isoindol-1,3-dion
- Phthalimidoyl
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Laut Purdey greift Phosmet, das auch die mutagene Substanz Phthalimid enthält, die Nerven des Kalbembryos im Mutterleib der Kuh an, und zwar in einer Phase um den dritten Monat der Tragezeit herum [4]
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Phthalimid“
Quellen:
- ↑ Duden online „Phthalat“.
- ↑ Duden online „Imid“.
- ↑ Wahrig Fremdwörterlexikon „naphtha“ auf wissen.de.
- ↑ Jürgen Krönig: Die Fliege und der Wahn. Ein Außenseiter hält BSE für eine Folge der Schädlingsbekämpfung. In: DIE ZEIT. Nummer 10, 28. Februar 1997, ISSN 0044-2070 (online abrufen, abgerufen am 13. Januar 2014).