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Folgendes ist zu erweitern: in den Bedeutungen Planwirtschaft als Wirtschaftsordnung (ohne Plural) von den konkreten Volkswirtschaften unterscheiden
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Worttrennung:
- Plan·wirt·schaft, Plural: Plan·wirt·schaf·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Planwirtschaft (Info)
Bedeutungen:
- eine Zentralverwaltungswirtschaft, in der alle oder die wesentlichen Entscheidungen zur Verteilung und Zuordnung knapper Ressourcen von einer zentralen Regierung getroffen werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Plan und Wirtschaft
Synonyme:
- Zentralverwaltungswirtschaft, Zentralplanwirtschaft, Kommandowirtschaft
Gegenwörter:
- Marktwirtschaft
Oberbegriffe:
- Nichtmarktwirtschaft
Beispiele:
- Die Planwirtschaften der sozialistischen Länder stehen im Gegensatz zu den Systemen der kapitalistischen Länder.
- „Weil dieser sowjetische Tourismus eine Flucht vor der Realität des Alltags war, vergaß die sonst ziemlich vergessliche Planwirtschaft der Sowjetunion nie, stets in überausreichendem Maße touristisches Zubehör zu produzieren.“[1]
- „Dazu und zu Götz von Berlichingen gab es damals einen trefflichen Witz über die Planwirtschaft.“[2]
- „Die Planwirtschaft funktionierte so, dass auf oberster Ebene die Pläne aufgestellt wurden und auf der untersten Ebene die Pläne zu erfüllen waren.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- zentrale, sozialistische Planwirtschaft
Wortbildungen:
- planwirtschaftlich
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Planwirtschaft“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Planwirtschaft“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Planwirtschaft“
- The Free Dictionary „Planwirtschaft“
- Duden online „Planwirtschaft“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Planwirtschaft“
Quellen:
- ↑ Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9 , Seite 118.
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 83.
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 64.