Plazenta
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Plazenta (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | die Plazenta | die Plazentas | die Plazenten |
| Genitiv | der Plazenta | der Plazentas | der Plazenten |
| Dativ | der Plazenta | den Plazentas | den Plazenten |
| Akkusativ | die Plazenta | die Plazentas | die Plazenten |
 |
Worttrennung:
- Pla·zen·ta, Plural: Pla·zen·tas, Plural 2: Pla·zen·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Anatomie, Medizin: Organ, das sich während einer Schwangerschaft zum Zwecke des Stoffaustausches bildet und nach der Geburt abgestoßen wird
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert entlehnt aus lateinisch placenta → la "flacher Kuchen" aus griechisch πλακοῦς (plakus☆) → grc[1][2]
Synonyme:
Beispiele:
- „Normalerweise schützt die Plazenta den Fötus vor dem Stresshormon Cortisol.“[3]
Wortbildungen:
- plazental, plazentar
- Plazentabildung, Plazentaentzündung, Plazentahormon, Plazentainsuffizienz, Plazentalaktogen, Plazentalösung, Plazentarest, Plazentaretention, Plazentaschranke, Plazentation
Übersetzungen
Organ, das sich während einer Schwangerschaft zum Zwecke des Stoffaustausches bildet und nach der Geburt abgestoßen wird
- Wikipedia-Artikel „Plazenta“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plazenta“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Plazenta“
- The Free Dictionary „Plazenta“
- Duden online „Plazenta“
Quellen:
- ↑ Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „πλακοῦς“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017472-4, Seite 708.
- ↑ Antje Horn-Conrad: Prägungen im Mutterleib. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 62
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: plazentar