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Das maskuline Geschlecht tritt weniger häufig als das sächliche auf. Gewisse Quellen beschreiben das Maskulinum entweder als falsch[1] oder führen es gar nicht auf.[2][3] Demgegenüber stehen andere Quellen wie das Österreichische Wörterbuch oder das Große Wörterbuch der deutschen Sprache auf wissen.de, die beide Genera angeben.[4][5] Das maskuline Geschlecht ist seit über 130 Jahren nachzuweisen[6] und tritt auch in moderner mathematischer Literatur (beispielsweise des Springer-Verlags) auf.[7]
Die konvexen Polyeder, die durch regelmäßige Vielecke begrenzt sind und nicht in eine der vorherigen Kategorien fallen, sind die 92 Johnson-Körper.[8]
„Wir haben eine Fläche entfernt, den Polyeder an dem entstandenen Loch auseinander gezogen und dann flach gedrückt.“[9]
„Der Benutzer sieht bei der Flächenauswahl den Polyeder in 3d Ansicht sowie die ausgewählte Fläche in einer Draufsicht.“[10]
„Eine wichtige Charakteristik von nicht-konvexen Polyedern ist die Existenz von Kanten, die eine Vertiefung (Einkerbung, notch) in den Polyeder bilden.“[11]
„Dann müssen die den Polyeder umschließenden Flächen angegeben werden.“[12]
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polyeder“
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) hier männliches und (auch) sächliches Genus
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Polyeder“ auf wissen.de
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Polyeder“, hier auch das maskuline Genus
Quellen:
↑„Laut Duden ist es Neutrum. Manchmal wird es in der Literatur aber auch fälschlich maskulin verwendet.“ in Peter Gritzmann: Grundlagen der Mathematischen Optimierung. Springer, 2013, Seite 6 (Fußnote, Zitiert nach Google Books)
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polyeder“
↑ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy).
↑Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Polyeder“ auf wissen.de
↑„Der Polyeder ist von allen Seiten vieleckig; die polyedrische Platte ist dies nur, wenn sie von der Fläche gesehen wird.“ in W. Ellenberger: Handbuch Der Vergleichenden Histologie und Physiologie Der Haussaugethiere. Verlag von Paul Parey, 1887, Seite 97 (Zitiert nach Google Books)
↑„In Abbildung 12.9 ist ein Beispiel angegeben: Die Verbindungslinie zwischen den beiden markierten Punkten verläuft nicht komplett im Polyeder, d.h. der Polyeder ist nicht konvex.“ in Clara Löh, Stefan Krauss, Niki Kilbertus: Quod erat knobelandum: Themen, Aufgaben und Lösungen des Schülerzirkels Mathematik der Universität Regensburg. Springer-Verlag, 2019, Seite 143 (Zitiert nach Google Books)
↑Alexander Engel: Der Eulersche Polyedersatz. In: Clara Löh, Stefan Krauss, Niki Kilbertus (Herausgeber): Quod erat knobelandum. Springer, 2016, Seite 141 (Zitiert nach Google Books).
↑Dieter Wloka: Robotersimulation. Springer, 2013, Seite 129 (Zitiert nach Google Books).
↑Petra von Both: Forum Bauinformatik. KIT Scientific Publishing, 2009, Seite 100 (Zitiert nach Google Books).
↑W. E. Fischer: Datenbanksystem für CAD-Arbeitsplätze. Springer, 2013, Seite 24 (Zitiert nach Google Books).