Polyvalenz

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Polyvalenz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Polyvalenz die Polyvalenzen
Genitiv der Polyvalenz der Polyvalenzen
Dativ der Polyvalenz den Polyvalenzen
Akkusativ die Polyvalenz die Polyvalenzen

Worttrennung:

Po·ly·va·lenz, Plural: Po·ly·va·len·zen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Polyvalenz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

Eigenschaft, auf vielfältige Weise genutzt oder gedeutet werden zu können

Beispiele:

„Die Auswahl der Inhalte sollte demnach durch Exemplarität und Polyvalenz geleitet werden.“[1]
„Eine zweite Besonderheit bei literarischen Texten im Vergleich zu nichtliterarischen Texten ist eine (genuine) potentielle Bedeutungsvielfalt, die auch als Polyvalenz bezeichnet wird .“[2]
„Sie tilgen darüber hinaus häufig auch die Polyvalenz und Multiperspektivität der Ursprungstexte und nehmen diesen durch eine teilweise ins Ironische abgleitende Darstellungsweise ihre literarische Wirkung.“[3]
„Die Forderung einer im modernen Sinne möglichst hohen Polyvalenz ist daher bei der Auswahl und Vermittlung mittelalterlicher Texte nicht sinnvoll.“[4]
„Literarische Texte können entsprechend der Polyvalenz-Konvention von Lesenden ganz unterschiedlich interpretiert werden .“[5]
Polyvalenz des technischen Objekts ist nämlich im Gegensatz zu der kultureller Gegenstände manifest begrenzt.“[6]
„Diese Polyvalenz des Zeichens und die Komplexität der Szene als Ganzes lassen sich aus der Farbenperspektive heraus besonders deutlich zeigen.“[7]
„In der Konsequenz geht auch das Modell der Polyvalenzen von einer Vergrößerung des Personenkreises möglicher Träger der Volksaufklärung aus.“[8]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Polyvalenz
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polyvalenz
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Polyvalenz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPolyvalenz
Duden online „Polyvalenz

Quellen:

  1. Carsten Püttmann, Elmar Wortmann: Handbuch Pädagogikunterricht. UTB, 2022, ISBN 978-3-8252-5620-3, Seite 212 (Zitiert nach Google Books)
  2. Christopher Kleber: Inferenzbildung bei literarischem Textverstehen. Cuvillier Verlag, 2021, ISBN 978-3-7369-6477-8, Seite 195 (Zitiert nach Google Books)
  3. Sebastian Krämer: G. E. Lessings "Emilia Galotti". Einfach erklärt oder einfach falsch erklärt?. GRIN Verlag, 2018, ISBN 978-3-668-68987-9, Seite 2 (Zitiert nach Google Books)
  4. Detlef Goller, Sabrina Hufnagel, Isabell Brähler-Körner: Helden in der Schule. University of Bamberg Press, 2018, ISBN 978-3-86309-531-4, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
  5. Carmen C. Unterholzer: Es lohnt sich, einen Stift zu haben. Carl-Auer Verlag, 2017, ISBN 978-3-8497-8071-5, Seite 25 (Zitiert nach Google Books)
  6. Jens Schröter: Handbuch Medienwissenschaft. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-476-05297-1, Seite 27 (Zitiert nach Google Books)
  7. Carolin Oster: Die Farben höfischer Körper. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2014, ISBN 978-3-11-031799-2, Seite 197 (Zitiert nach Google Books)
  8. Jonas Geissler: Regionale Formen europäischer Aufklärung zum Diskurs der Moderne in geistlichen Staaten. utzverlag GmbH, 2019, ISBN 978-3-8316-4778-1, Seite 141 (Zitiert nach Google Books)