Pontifikat

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Pontifikat gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Pontifikat, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Pontifikat in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Pontifikat wissen müssen. Die Definition des Wortes Pontifikat wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPontifikat und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Pontifikat (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Pontifikat der Pontifikat die Pontifikate
Genitiv des Pontifikats des Pontifikats der Pontifikate
Dativ dem Pontifikat dem Pontifikat den Pontifikaten
Akkusativ das Pontifikat den Pontifikat die Pontifikate

Worttrennung:

Pon·ti·fi·kat, Plural: Pon·ti·fi·ka·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pontifikat (Info)
Reime: -aːt

Bedeutungen:

Amt, Amtszeit und Würde eines Pontifex, heute insbesondere: Amt und Amtszeit der Päpste

Herkunft:

von lateinisch pontificātus → la „Amt und Würde eines Oberpriesters“, dem lateinisch pontifex → la „Oberpriester“ zugrunde liegt. Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]

Beispiele:

Das kürzeste Pontifikat als Papst hatte Urban VII: Es dauerte nur 12 Tage.
„Und eben dies wurde zum Hindernis im neuen, religiösen Polen, zur Zeit des Pontifikats von Johannes Paul II.“[2]
„Der Bischof sollte im Lauf des Sommers eintreffen; ich mußte also nur noch sechs Monate in Venedig auf diesen Prälaten warten, der mir den Weg vielleicht bis zum Pontifikat ebnen sollte.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pontifikat
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pontifikat
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPontifikat
The Free Dictionary „Pontifikat

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pontifikat“, Seite 712.
  2. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 220. Polnisches Original 2015.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 207.