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Karte, die auf der einen Seite zumeist mit einem Motiv – etwa einem Foto, einem Kunstwerk oder einer Collage –, sowie gegebenenfalls zum Motiv gehörigem Text bedruckt ist und auf der anderen Seite Platz für eine schriftliche Mitteilung sowie die Adressangabe und zum Aufkleben von Briefmarken bietet, so dass die Karte auch ohne Kuvert verschickt werden kann
Er versendete im Urlaub eine Postkarte an seine Schwester.
„Auf den Schnee schien die Sonne, und der Kurort sah wie auf Postkarten aus.“[2]
„Jetzt denkt er, wie er die Postkarte von dem verrückten Kerl rasch befördern kann und wie noch einen Moment rasch zu Cilly rauf, das Mädel wartet.“[3]
„Ich verbrachte einige Zeit damit, die zweifelhaften Postkarten zu studieren, die in ungeheuren Mengen hinter den Schaufenstern aushingen.“[4]
„Eos tastet nach den Postkarten in ihrer Manteltasche.“[5]
„Eingeführt im Jahr 1869, avancierten Postkarten schnell zum meist genutzten Nachrichtenträger, doch hatten sie den Nachteil, dass sie von jedermann gelesen werden konnten.“[6]
↑Wolfram Grallert: Lexikon der Philatelie. 3., unveränderte Auflage. Phil*Creativ, Schwalmtal 2015, ISBN 978-3-932198-38-0, Artikel: Postkarte.
↑Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 25.
↑Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 184. Erstveröffentlichung 1929.
↑Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 16. Erstausgabe 1936.
↑Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 53.
↑Wolfgang Baldus: Der Briefmarken-Code und andere Heimlichkeiten (I). In: philatelie. Nummer 472, Oktober 2016, Seite 41-44, Zitat Seite 42.