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Postreiter wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Postreiter und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Post·rei·ter, Plural: Post·rei·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Postreiter (Info)
Bedeutungen:
- historisch: Person, die beruflich Postsendungen mit Pferd befördert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Post und Reiter
Oberbegriffe:
- Reiter
Beispiele:
- „Die Hornsignale kündigten die Ankunft des Postreiters von Weitem an und gaben dem nächsten Stafettenreiter Bescheid, der die Sendungen transportieren sollte.“[1]
- „Der König verpflichtete sich, dafür zu sorgen, dass die Postreiter mit den nötigen Pässen ausgestattet würden, um ihnen ein ungehindertes Fortkommen im In- und Ausland zu sichern.“[2]
- „Die Postreiter sind nur für die hohen Herren unterwegs, antwortete Gregor.“[3]
- „Diese Praxis setzten später Postreiter und Postillione mit metallenen Hörnern fort.“[4]
- „Lai-bau und Sja Schou begegnen den Postreitern mit amtlichen Schellen, Knappsäcken und Fasanenfedern auf dem Dienstweg zur Hauptstadt.“[5]
Übersetzungen
historisch: Person, die beruflich Postsendungen mit Pferd befördert
- Wikipedia-Artikel „Postreiter“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postreiter“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Postreiter“
- Duden online „Postreiter“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Postreiter“
Quellen:
- ↑ Klares Signal. In: postfrisch. Das Philatelie-Journal. April 2017, ISSN 2192-3574, Seite 32., DNB 019107048 .
- ↑ Werner Schäfer: Der Postmeister: Franz von Taxis (2). In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 486, Dezember 2017, ISSN 1619-5892, Seite 23., DNB 012758477 .
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 88.
- ↑ Bestens verbunden. In: postfrisch. Nummer 3, 2020, Seite 2–3. Zitat Seite 2.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 3, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 91 . Chinesisches Original 1755.