Präpotenz

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Präpotenz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Präpotenz
Genitiv der Präpotenz
Dativ der Präpotenz
Akkusativ die Präpotenz

Worttrennung:

Prä·po·tenz, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Präpotenz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

Überheblichkeit

Beispiele:

„Wenn der Auslöser das 2:0 vom Sonntag gegen Polen gewesen war, dann dürfte Präpotenz selten so preiswert zu haben gewesen sein.“[1]
„Mit Alzheimerscher Deutlichkeit werden jede Erinnerung und jedes Renommee entwertet - dies deutet auf den Ekel schöpferischer Präpotenz, den das Buch, in seinem Lob der Lustlosigkeit, als erschwingbares Thema versäumt hat.“[2]
„Im Gegenteil, Präpotenz galt geradezu als Erfolgsstrategie der Jungen.“[3]
„Kein Erwachsener erinnert sich wirklich gerne an sein Teenager-Ich, dieses zwischen Präpotenz und Unsicherheit taumelnde Wesen.“[4]
„Danach fühlte sich der Privatankläger durch den Vorwurf der Präpotenz sowie durch die Behauptung, dass er Freunde ‚nur zum Ausnützen und Intrigen lancieren und als Zuhörer für seine Tratschgeschichten‘ benötige und dass der Berufungswerber darin anführte, dass Begegnungen mit ihm und seiner Gattin nur noch ‚peinlich‘ seien, in seiner Ehre gekränkt.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Präpotenz
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Präpotenz
The Free Dictionary „Präpotenz
Duden online „Präpotenz

Quellen:

  1. Ratlose deutsche Mechaniker. In: NZZOnline. 14. Juni 2008, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 5. Mai 2016).
  2. Der entsorgte Künstler. In: FAZ.NET. 26. April 2003 (URL, abgerufen am 5. Mai 2016).
  3. Martin Spiewak: Die Krise der kleinen Männer. In: Zeit Online. 7. Juni 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. Mai 2016).
  4. Marc Felix Serrao: Hässlich, wir waren so hässlich. In: sueddeutsche.de. 1. Oktober 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 5. Mai 2016).
  5. Entscheidung des Unabhängigen Verwaltungssenats für die Steiermark vom 6. November 2002