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Worttrennung:
- Pri·vat·leh·rer, Plural: Pri·vat·leh·rer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Privatlehrer (Info)
Bedeutungen:
- Lehrer, der privat, das heißt nicht als Angestellter/Beamter an einer Schule beschäftigt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus privat und Lehrer
Sinnverwandte Wörter:
- Hauslehrer
Gegenwörter:
- Hochschullehrer, Schullehrer
Weibliche Wortformen:
- Privatlehrerin
Oberbegriffe:
- Lehrer
Beispiele:
- „Der Stadtschreiber war also neben seinem Hauptamt zugleich als Privatlehrer tätig und betrieb in seinem Hause eine eigene kleine Schule: eine ›Schreiberschule‹ oder ›Schreibschule‹.“[1]
- „Als Privatlehrer lebte er von 1629 bis 1631 in Paris; dort bekam er rein zufällig Euklids Elemente in die Hand und war von dem Werk fasziniert.“[2]
- „Wiewohl er seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer selbst verdienen musste, brachte er die ersten beiden Studienjahre mit Bravour hinter sich.“[3]
- „Brot und Spiele, denkt er und liefert, weil noch nicht lange genug aus den Diensten eines Privatlehrers entlassen, sofort die lateinische Übersetzung mit: panem et circenses.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Privatlehrer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Privatlehrer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Privatlehrer“
- The Free Dictionary „Privatlehrer“
Quellen:
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 23. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Knut Radbruch: Mathematik in den Geisteswissenschaften. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-33552-0, Seite 128.
- ↑ Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0 , Zitat Seite 98. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 20.