Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Provinzheini gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Provinzheini, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Provinzheini in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Provinzheini wissen müssen. Die Definition des Wortes
Provinzheini wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Provinzheini und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Pro·vinz·hei·ni, Plural: Pro·vinz·hei·nis
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Provinzheini (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, pejorativ: Mann aus der Provinz, Mann mit vermeintlich geringem geistig-kulturellem Niveau
Herkunft:
- Bildung zum Substantiv Provinz mit dem Suffixoid -heini
Beispiele:
- „Er war ein schüchterner, verklemmter, nicht gerade hochintelligenter, spätpubertierender Jüngling, einer von diesen Provinzheinis, die bisher noch nicht gewußt haben, daß es jenseits ihres Kaffs auch noch Welt gibt.“[1]
- „Wie zwei Provinzheinis, die sich nicht abstimmen können.“[2]
- „Eine Fußball-WM demonstriert, dass wir als Provinzheinis, Gelegenheitsnationalisten und Weltbürger vielfältige und zum Teil ganz konträre Wir-Gefühle hegen können.“[3]
- „Bitte, wir reden hier nicht über irgendeinen Provinzheini. Wir reden über den Münchner Oberbürgermeister, einen Mann, der einmal im Jahr weltberühmt wird.“[4]
- „Es kann losgehen, nach dem letzten Vorlauf der Damen über 1500 Meter Freistil darf ich ins Becken, als Provinzheini im Riesenbecken der Metropole, in dem die Stars schwimmen, in dem Jan-Philip am Dienstag Bronze gewann.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Hans Zengeler: Traumtänzer. G. Braun, 1993, ISBN 9783765081217, Seite 24
- ↑ Gaby Hauptmann: Eine Handvoll Männlichkeit. Piper, 1998, ISBN 9783492227070, Seite 309
- ↑ Claus Leggewie: Fußball glokal. In: taz. 12. Juli 2010, abgerufen am 11. Juli 2018.
- ↑ Arno Makowsky: Christian Ude, der Rote Baron. In: Der Tagesspiegel. 1. Mai 2014, abgerufen am 11. Juli 2018.
- ↑ Unser EM-Reporter Laurenz Hiob im Wettkampfbecken im Berliner Vélodrom. In: Fuldaer Zeitung. 24. August 2014, abgerufen am 11. Juli 2018.