Prunk

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Prunk (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Prunk
Genitiv des Prunks
des Prunkes
Dativ dem Prunk
dem Prunke
Akkusativ den Prunk

Worttrennung:

Prunk, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Prunk (Info)
Reime: -ʊŋk

Bedeutungen:

zur Schau gestellter Reichtum

Herkunft:

im 17. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen

Beispiele:

„Abt Mathias Fink, der auch Geheimschreiber Kaiser Friedrichs war und großes Ansehen genoss, legte jedoch viel Wert auf Prunk.“
„Das ist die Quintessenz dessen, was auch Sade bei seinem Aufenthalt in Neapel oder durch spätere Berichte erfahren haben dürfte: Sittenlosigkeit, Armut auf der einen, Prunk auf der anderen Seite, grausame Neigungen.“

Wortbildungen:

Adjektive: prunkhaft, prunkliebend, prunklos, prunksüchtig, prunkvoll
Substantive: Prunkball, Prunkbau, Prunkbett, Prunkgemach, Prunkgewand, Prunkgrab, Prunkliebe, Prunkraum, Prunksaal, Prunksessel, Prunksitzung, Prunkstück, Prunksucht, Prunktreppe, Prunkvilla, Prunkwagen, Prunkzimmer
Verben: prunken

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Prunk
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prunk
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Prunk
The Free Dictionary „Prunk
Duden online „Prunk

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4
  2. Wien Geschichte Wiki: „Schottenstift“ (Stabilversion)
  3. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 73. Zuerst 1930.