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Psychoedukation wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Psy·cho·edu·ka·ti·on, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Psychoedukation (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- Psychotherapie: Vermittlung von Wissen und Informationen über psychische Erkrankungen zur Krankheitsbewältigung, Psychohygiene oder Aufklärung der Bevölkerung
Herkunft:
- Determinativkompositum des gebundenen Lexems Psycho- und dem Substantiv Edukation
Oberbegriffe:
- Psychologie
Beispiele:
- „Nach Bäuml und Pitschel-Walz (2008, 3) werden unter der Bezeichnung Psychoedukation »systematische, didaktisch-psychotherapeutische Interventionen zusammengefasst, um Patienten und ihre Angehörigen über die Krankheit und ihre Behandlung zu informieren, ihr Krankheitsverständnis und den selbstverantwortlichen Umgang mit der Krankheit zu fördern und sie bei der Krankheitsbewältigung zu unterstützen.«“[1]
- „Das Spektrum psychoonkologischer Interventionen reicht heute von der Beratung über begleitende supportive Betreuung bis hin zu einer psychotherapeutischen Behandlung spezifischer Problembereiche. Darüber hinaus umfassen sie Maßnahmen in der Primärprävention sowie Interventionen im Bereich der Psychoedukation und der übenden Verfahren wie Entspannung oder gelenkte Imagination.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Psychoedukation“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Psychoedukation“
Quellen:
- ↑ Mariella Matthäus, Andreas Stein: Psychoedukation und Psychotherapie für Jugendliche und junge Erwachsene mit ADHS. 1. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2016, ISBN 9783170248045
- ↑ Joachim Weis, Ulrike Heckl, Dario Brocai, Susanne Seuthe-Witz: Psychoedukation mit Krebspatienten. Therapiemanual für eine strukturierte Gruppenintervention. Schattauer, Stuttgart, New York 2006, ISBN 3794524446