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Pygmalioneffekt wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Pygmalion-Effekt
Worttrennung:
- Pyg·ma·li·on·ef·fekt, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pygmalioneffekt (Info)
Bedeutungen:
- Psychologie: besseres (Lern-)Ergebnis, das erzielt wird, wenn ein Lehrer einem Schüler viel zutraut und diesen unbewusst besonders fördert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Eigennamen Pygmalion und dem Substantiv Effekt
Oberbegriffe:
- Effekt
Beispiele:
- „Zu den bekanntesten Untersuchungen, die sich mit der Wahrnehmung von Schülern durch Lehrer befassen, gehören die zum sogenannten ‚Pygmalioneffekt‘ .“[1]
- „Auf die Schule bezogen bedeutet der sogenannte Pygmalioneffekt ganz allgemein, dass Lehrkräfte auf der Grundlage ihrer spezifischen und z. T. wenig kontrollierten Erwartungen Schülerleistungen und Schülerverhalten ‚erschaffen‘ oder ‚formen‘.“[2]
- „Der Pygmalioneffekt geht auf den Künstler Pygmalion von Zypern zurück, der eine elfenbeinfarbene weibliche Figur schafft, in die er sich immer stärker verliebt.“[3]
- „Beim Golemeffekt handelt es sich um einen negativen Pygmalioneffekt, d. h., negative Lehrererwartungen führen zu negativen Schülerleistungen.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Pygmalion-Effekt“ (in der Schreibweise „Pygmalioneffekt“ nur Weiterleitung)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pygmalioneffekt“
- Duden online „Pygmalioneffekt“
Quellen:
- ↑ Martin Fromm: Diversität in der Schule. UTB GmbH, 2019, ISBN 978-3-8252-5136-9 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 44.)
- ↑ Ingrid Hesse, Brigitte Latzko: Diagnostik für Lehrkräfte. UTB, 2017, ISBN 978-3-8252-4751-5 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 48.)
- ↑ Johanna F. Schwarz: Zuschreibung als wirkmächtiges Phänomen in der Schule. StudienVerlag, 2018, ISBN 978-3-7065-5966-9 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 9.)
- ↑ Markus Gerber: Pädagogische Psychologie im Sportunterricht. Meyer & Meyer, 2015, ISBN 978-3-8403-1161-1 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 259.)