Quamoclit

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Quamoclit (Deutsch)

Anmerkung zur biologischen Taxonomie:

Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.

Worttrennung:

Qua·mo·clit, Plural: Qua·mo·cli·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

botanisch-taxonomisch: Untergattung der Gattung Ipomoea „Prunkwinden“
botanisch-taxonomisch, veraltet: Gattung der Convolvulaceae „Windengewächse“

Herkunft:

nach Boerner[1] gebildet aus griechisch κύαμος „Bohne“ und klitos „niedrig“, nach Marzell[2] aus einer Eingeborenensprache Indiens.

Oberbegriffe:

Ipomoea
Convolvulaceae, Solanales, Magnoliopsida, Spermatophytina, Tracheophyta, Plantae, Charophyta, Chloroplastida, Archaeplastida, Eucaryota
Magnoliophyta

Unterbegriffe:

Quamoclit coccinea, Quamoclit lobata, Quamoclit pennata

Beispiele:

Die Sternwinde gehört zur Untergattung Quamoclit der Gattung Ipomoea.
„Die ausländischen Gattungen Ipomoea, Pharbitis und Quamoclit gehören zu den schönsten Schlingpflanzen unserer Gewächshäuser.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Prunkwinden
Wikispecies-Eintrag „Quamoclit
Franz Boerner: Taschenbuch der botanischen Pflanzennamen. für Gärtner, Baumschulen, Garten- und Pflanzenfreunde, Land- und Forstwirte. 1. Auflage. Paul Parey, Berlin/Hamburg 1951
Heinrich Marzell; Heinz Paul (Herausgeber): Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1977

Quellen:

  1. Boerner, a. a. O.
  2. Marzell, a. a. O.
  3. Hermann Wagner: Illustrierte deutsche Flora. Stuttgart 1831, Seite 554 (Google Books)