Räuberbande

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Räuberbande (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Räuberbande die Räuberbanden
Genitiv der Räuberbande der Räuberbanden
Dativ der Räuberbande den Räuberbanden
Akkusativ die Räuberbande die Räuberbanden

Worttrennung:

Räu·ber·ban·de, Plural: Räu·ber·ban·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Räuberbande (Info)

Bedeutungen:

kriminelle Gruppe von Personen, die gemeinsam auf Raub aus sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus Räuber und Bande

Sinnverwandte Wörter:

Betrügerbande, Gangsterbande, Ganovenbande, Gaunerbande, Verbrecherbande

Oberbegriffe:

Bande

Beispiele:

„Schon im elften Jahrhundert gab es überall in Deutschland riesige Räuberbanden, denen die Reichspolizei nicht gewachsen war.“[1]
„Da gibt es auch Räuberbanden, Falschmünzerbanden, Bettlerbanden, Schlösser mit unterirdischen Kellern und Mörderherbergen.“[2]
„Die Kompanie hauste wie eine Räuberbande: Sie beschlagnahmte in großem Stil das Vieh der Afrikaner und verdrängte diese nach und nach vom fruchtbarsten Land.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Räuberbande
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Räuberbande
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRäuberbande
The Free Dictionary „Räuberbande
Duden online „Räuberbande

Quellen:

  1. Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 417.
  2. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 62. Zuerst 1930.
  3. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 25.