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Worttrennung:
- Rüs·tungs·fa·b·rik, Plural: Rüs·tungs·fa·b·ri·ken
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Rüstungsfabrik (Info)
Bedeutungen:
- industrielle Anlage zur Herstellung von Rüstungsgütern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rüstung und Fabrik sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Rüstungsbetrieb, Waffenfabrik, Waffenschmiede
Oberbegriffe:
- Fabrik
Beispiele:
- „An Maschinen in Rüstungsfabriken sollten Kriegsgefangene nicht eingesetzt werden, weil sie als sabotageanfällig galten.“[1]
- „Die dortigen Rüstungsfabriken waren von entscheidender Wichtigkeit, weil sie außerhalb der Reichweite der westlichen Bomberflotten lagen.“[2]
Übersetzungen
industrielle Anlage zur Herstellung von Rüstungsgütern
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rüstungsfabrik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rüstungsfabrik“
- Duden online „Rüstungsfabrik“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 180 .
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 31.