Randgebiet
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Randgebiet (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Randgebiet | die Randgebiete |
| Genitiv | des Randgebietes des Randgebiets |
der Randgebiete |
| Dativ | dem Randgebiet dem Randgebiete |
den Randgebieten |
| Akkusativ | das Randgebiet | die Randgebiete |
Worttrennung:
- Rand·ge·biet, Plural: Rand·ge·bie·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- räumlich an der Außenseite/Außenkante/Peripherie liegendes Areal
- bedeutungsmäßig weniger interessanter oder bekannter Themenkomplex
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rand und Gebiet
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- In den Randgebieten der Stadt wurden damals noch viele Neubauprojekte umgesetzt.
- „In der Nacht, die er zum erstenmal im Archiv verbracht hatte, war der Patron seines Gasthofs von Stadtwächtern abgeholt und, wie es hieß, mit einem Transport in die abseits liegenden nordwestlichen Randgebiete auf den Weg gebracht worden.“[1]
- „Schon vor rund 8000 Jahren gab es in den Randgebieten des Industals sesshaften Ackerbau.“[2]
- Sie beschäftigt sich mehr mit den Randgebieten der Archäologie.
Wortbildungen:
Übersetzungen
räumlich an der Außenseite/Außenkante/Peripherie liegendes Areal
bedeutungsmäßig weniger interessanter oder bekannter Themenkomplex
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Randgebiet“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Randgebiet“
- The Free Dictionary „Randgebiet“
- Duden online „Randgebiet“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Randgebiet“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Randgebiet“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Randgebiet“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 135. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 7.
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