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Raufspiel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Rauf·spiel, Plural: Rauf·spie·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Raufspiel (Info)
- Reime: -aʊ̯fʃpiːl
Bedeutungen:
- Spiel, bei dem Tiere oder Menschen ohne Schädigungsabsicht miteinander kämpfen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs raufen und dem Substantiv Spiel
Oberbegriffe:
- Spiel
Beispiele:
- „Sein Urinstinkt treibt das junge Raubtier dazu, sich in spielerischem Umgang mit verschiedenen Gegenständen und seinen Altersgenossen, in Kampfritualen, Raufspielen und Jagdszenen, die Fertigkeiten anzueignen und zu trainieren, die das Leben, der Nahrungserwerb, das Durchsetzen in der Gruppe, die Paarungskämpfe ihm später abverlangen werden.“[1]
- „Wir glauben zu wissen, wie ihnen zumute ist, wenn sie bei ihren Raufspielen laut lachen; wenn sie sich nach langer Wanderung freudig begrüßen, dann aber doch gern getrennt weiterziehen .“[2]
- „Die Stunde beginnt mit einem Aufwärmen und einem Rückblick auf das Raufspiel Schnapp den Schuh .“[3]
- „Man sieht einer Gruppe von Halbwüchsigen bei ihren aggressiven Raufspielen zu – Spielen, die in ihren gefährlichen Momenten ziemlich mörderisch, in kindlichen Augenblicken fast zärtlich aussehen.“[4]
- „Erstaunlicherweise kommt es bei Kindern selten vor, dass sie das Raufspiel absichtlich und böswillig missbrauchen, etwa zum Erringen eines eigenen Vorteils.“[5]
Übersetzungen
Spiel, bei dem Tiere oder Menschen ohne Schädigungsabsicht miteinander kämpfen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Raufspiel“
Quellen:
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 11.
- ↑ Dieter E. Zimmer: Spionage bei der Verwandtschaft. In: Zeit Online. 5. Dezember 1986, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. Mai 2019) .
- ↑ Werner Brattinger: Soziales Lernen im Sportunterricht. Auer, Augsburg 2018 , Seite 74.
- ↑ Benjamin Henrichs: Mehr Licht!. In: Zeit Online. 7. März 1975, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. Mai 2019) .
- ↑ Reinmar Du Bois: Jugendkrisen: erkennen - verstehen - helfen. C.H.Beck, München 2000 , Seite 22.