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Reformator wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Reformator und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Re·for·ma·tor, Plural: Re·for·ma·to·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Reformator (Info)
- Reime: -aːtoːɐ̯
Bedeutungen:
- Person der Kirchengeschichte, die die Reformation befördert
Herkunft:
- lateinisch reformātor → la „Umgestalter, Verbesserer“. Das Wort wurde von der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts an mit lateinischer Flexion verwendet.[1]
Weibliche Wortformen:
- Reformatorin
Beispiele:
- „Zwei Gefahren sah der Reformator in den Schreibschulen…“[2]
- „Hier schuf der Reformator sein sprachliches Meisterwerk, das neben der großen theologischen Bedeutung, die ihm zukommt, auch die deutsche Sprache und ihre Entwicklung stark beeinflusst hat: die Übersetzung des Neunen Testaments.“[3]
- „Einer der Geldgeber der Stolbergs war Hans Luder, der Vater des Reformators.“[4]
Übersetzungen
Person der Kirchengeschichte, die die Reformation befördert
- Wikipedia-Artikel „Reformator“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reformator“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reformator“
- The Free Dictionary „Reformator“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: reformieren. ISBN 3-423-03358-4.
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 30. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Seite 69 f.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 110.