Regierungswechsel

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Regierungswechsel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Regierungswechsel die Regierungswechsel
Genitiv des Regierungswechsels der Regierungswechsel
Dativ dem Regierungswechsel den Regierungswechseln
Akkusativ den Regierungswechsel die Regierungswechsel

Worttrennung:

Re·gie·rungs·wech·sel, Plural: Re·gie·rungs·wech·sel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Regierungswechsel (Info)

Bedeutungen:

Neubesetzung der Regierung

Herkunft:

Determinativkompositum aus Regierung, Fugenelement -s und Wechsel

Beispiele:

„Mit dem Regierungswechsel regte sich neue Hoffnung in Jericho, und die setzte sich in sparsame Aktivität um.“[1]
„In dieser Zeit fanden zwei weitere Regierungswechsel statt, nicht infolge von Neuwahlen, sondern durch Koalitionswechsel.“[2]
„Während Italien seit 1946 sage und schreibe 62 Regierungswechsel durchlitt, erfreute sich Deutschland einer großen politischen Stabilität.“[3]
„Nach dem Regierungswechsel (1786) war die preußische Regierung dem Königsberger Philosophen mit seiner europäischen Reputation zunächst überaus wohlgesinnt, hatte sein Gehalt um die Hälfte erhöht und sein Amt als Rektor bei den Huldigungsfeierlichkeiten geehrt.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regierungswechsel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRegierungswechsel
The Free Dictionary „Regierungswechsel
Duden online „Regierungswechsel

Quellen:

  1. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 89.
  2. Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 167
  3. René Pfister: Melting Pot der Demokratie. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 8 Zitat: Seite 8.
  4. Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 160. Vorherige Ausgabe 1965.