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Rekonvaleszenz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Rekonvaleszenz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Re·kon·va·les·zenz, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rekonvaleszenz (Info)
- Reime: -ɛnt͡s
Bedeutungen:
- Medizin: Periode der Genesung nach Krankheiten, die besondere Schonung, gute Ernährung und Vorsicht wegen der Gefahr von Rückfällen erfordert
Herkunft:
- Das Wort ist seit Anfang des 17. Jahrhunderts belegt.[1]
- von dem lateinischen Verb reconvalescere → la - gesund werden
Synonyme:
- Genesung, Gesundung
Beispiele:
- Die Rekonvaleszenz zog sich lange hin.
- Die Zeit der Rekonvaleszenz verbrachte er in einem Sanatorium.
- „Obwohl von der Westfront per Feldpost Informationen über die totale Erschöpfung der deutschen Truppen in die Heimat drangen und von in Rekonvaleszenz befindlichen Verwundeten bestätigt wurden, breitete sich eine fast irreale Zuversicht aus.“[2]
- „Einerseits war ich einverstanden, mich mit vollem Einsatz meiner Rekonvaleszenz zu widmen, andererseits war ich aber auch schnell gereizt darüber, wie wuchtig ich gefordert wurde.“[3]
Wortbildungen:
- Rekonvaleszent, Rekonvaleszenzzeit, rekonvaleszieren, rekonvaleszent
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Rekonvaleszenz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rekonvaleszenz“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rekonvaleszenz“
- The Free Dictionary „Rekonvaleszenz“
- Duden online „Rekonvaleszenz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rekonvaleszenz“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Rekonvaleszent“.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 265 .
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 268.