Reliabilität
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Reliabilität (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Reliabilität | —
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| Genitiv | der Reliabilität | —
|
| Dativ | der Reliabilität | —
|
| Akkusativ | die Reliabilität | —
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Worttrennung:
- Re·li·a·bi·li·tät, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Zuverlässigkeit eines wissenschaftlichen Versuchs (im Sinne von gleichbleibenden Ergebnissen bei wiederholten Messungen/Erhebungen - in Abgrenzung zu Validität)
Herkunft:
- englisch reliability → en[1]
Synonyme:
Beispiele:
- Reliabilität eines diagnostischen Verfahrens ist dann gegeben, „wenn es das zu ermittelnde Persönlichkeitsmerkmal exakt erfaßt, also bei wiederholter Anwendung in geringem zeitlichem Abstand zum identischen Resultat führt.“[2]
- „Bezugnehmend auf die Reliabilität der empirischen Erhebung kann nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden, dass im Falle einer Bearbeitung zu zweit – also mit Dolmetscher/in – eine gegenseitige (unbewusste) Beeinflussung teilweise stattgefunden haben mag.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Reliabilität“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reliabilität“
- Duden online „Reliabilität“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reliabilität“
Quellen:
- ↑ Duden online „Reliabilität“
- ↑ Günter Clauß, Ebner: Statistik für Soziologen, Pädagogen, Psychologen und Mediziner. Band 1: Grundlagen. 7., unveränderte Auflage. Verlag Harri Deutsch, Thun/Frankfurt a.M. 1992, Seite 35. ISBN 3-87144-642-4. Der Vorname von Ebner ist im Buch nicht zu ermitteln.
- ↑ Natalie Drewitz: Die kultur-identische Bürgschaft - interkulturelle Kompetenz für ein transkulturelles Miteinander. Resultate einer empirischen Akkulturationsbeobachtung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2021, ISBN 978-3-942303-90-3, Seite 95.