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Hochgebirge haben eine hohe, Ebenen eine niedrige Reliefenergie.[1]
Da größere Feuchtigkeit allgemein die biologischen Höhengrenzen und die Schneegrenze herabdrücken (Troll, 1966b), ist die benötigte Reliefenergie in sehr niederschlagsreichen Gebieten entsprechend geringer.[2]
Bedingt durch außergewöhnliche Reliefenergien sind viele Naturprozesse im Nationalpark Gesäuse durch komplexe Störungsdynamiken charakterisiert, welche Lebensformen, Wuchsformen und Artengarnituren bestimmen.[3]
Die Besonderheit des Gebiets ist die hohe Reliefenergie mit Höhenunterschieden von über 1.800 Metern und damit die Erstreckung durch mehrere Höhenstufen.[4]
Nach Nordwesten, zum Großen Falkenstein (1315 m) hin, steigt die Reliefenergie an; jenseits der Talung des Großen Regens wird diese Linie kamm- bis gratartig ins Künische Gebirge fortgesetzt mit Seewand/Zwercheck (bis 1343 m) und Osser (bis 1293 m), die unmittelbar an der deutsch-tschechischen Grenze liegen.[5]
Der Thüringer Wald weist daher eine höhere Reliefenergie als andere Mittelgebirge auf.[6]
↑Karsten Schwanke, Nadja Podbregar, Dieter Lohmann; Harald Frater (Herausgeber): Naturkatastrophen. Wirbelstürme, Beben, Vulkanausbrüche - Entfesselte Gewalten und ihre Folgen. Springer Science & Business Media, 2009, ISBN 9783540886846, Seite 268 (zitiert nach Google Books).
↑Stefan Rasemann: Geomorphometrische Struktur eines mesoskaligen alpinen Geosystems. Dissertation. Universität Bonn, 2003, Seite 18 (Online).