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Worttrennung:
- Rho·ta·zis·mus, Plural: Rho·ta·zis·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rhotazismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- Linguistik: Lautwandel eines beliebigen Konsonanten zu r. Betroffen sind meist Frikative wie das s oder der laterale Approximant l
Herkunft:
- altgriechisch ῥωτακισμός (rhōtakismos☆) → grc („Gebrauch oder Missbrauch des Rho“)[1]
Synonyme:
- Lautwandel
Sinnverwandte Wörter:
- Rhotizität
Gegenwörter:
- Betazismus, Gammazismus, Deltazismus, Jotazismus, Kappazismus, Lambdazismus, Chitismus, Sigmatismus, Schetismus, Tauzismus
Oberbegriffe:
- Lautwandel
Beispiele:
- „Dass dieses erhaltene -s in betonter Silbe nach Vokal leicht zu -z, und, nach dem westgermanischen Rhotazismus zu -r werden konnte, soll uns nicht wundern.“[2]
- „Allerdings sind einige der markantesten unterscheidenden Kennzeichen der beiden Dialekte (Vorhandensein eines Infinitivs mit 'me' und von Nasalvokalen im Gegischen, Durchführung des Rhotazismus von intervokalischem n>r im Toskischen) bereits in diesen beiden Varietäten des Albanischen zu erkennen.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Rhotazismus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rhotazismus“
- Duden online „Rhotazismus“
Quellen:
- ↑ Duden online „Rhotazismus“
- ↑ Christian Peeters: Belgisch tijdschrift voor philologie en geschiedenis (Fondation universitaire de Belgique, Société pour le progrès des études philologiques et historiques, Belgium. Ministère de l'éducation nationale) > Bemerkungen zu auslautenden s bezw. Z in Germanischen. Fondation universitaire, 1969, Seite 926
- ↑ Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) › Albanologie › 'Einführung in die Albanologie' (Wilfried Fiedler, Meißen 2006) (siehe PDF-Dokument-Seite 105)