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Lautwandel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Laut·wan·del, Plural: Laut·wan·del
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Lautwandel (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Veränderung von Lauten einer Sprache im Lauf der Zeit
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Laut und Wandel
Sinnverwandte Wörter:
- Lautentwicklung
Oberbegriffe:
- Sprachwandel
Unterbegriffe:
- Lautverschiebung
Beispiele:
- Die sog. Lautgesetze geben viele Beispiele von Lautwandel an. In der zweiten, hochdeutschen Lautverschiebung wurde z.B. germanisch (germ. "holta" "Holz") zu althochdeutsch (ahd. "holz").
- „Dieser Lautwandel sondert die süd- und mitteldeutschen Mundarten, zusammenfassend Hochdeutsch genannt.“
- „Um die Erscheinung zu begreifen, die man als Lautwandel zu bezeichnen pflegt, muss man sich die physischen und psychischen Prozesse klar machen, welche immerfort bei der Hervorbringung der Lautkomplexe stattfinden.“
- „Von vielen Vorgängen der Vereinfachung im grammatischen Gerüst wird vermutet, daß sie ursächlich mit Lautwandel in Verbindung stehen…“
Übersetzungen
Linguistik: Veränderung von Lauten einer Sprache im Lauf der Zeit
- Wikipedia-Artikel „Lautwandel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lautwandel“
Quellen:
- ↑ Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. Fink, München 1989, Seite 59. ISBN 3-7705-2514-0. „Hochdeutsch“ im Original gesperrt gedruckt.
- ↑ Hermann Paul: Prinzipien der Sprachgeschichte. Vierte Auflage. Niemeyer, Halle 1909, S. 49.
- ↑ Norbert Boretzky: Einführung in die historische Linguistik. Rowohlt, Reinbek 1977, Seite 166. ISBN 3-499-21108-4.