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Risikosympathie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ri·si·ko·sym·pa·thie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Risikosympathie (Info)
Bedeutungen:
- Wirtschaftsjargon: Bereitschaft, eine Gefahr/ein Risiko einzugehen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Risiko und Sympathie
Synonyme:
- Risikoaffinität, Risikofreude
Sinnverwandte Wörter:
- Risikoappetit, Risikobereitschaft, Risikoneigung, Wagemut, Waghalsigkeit
Beispiele:
- „Man unterscheidet drei Typen der Risikoeinstellung: Risikofreude (auch Risikosympathie), Risikoneutralität und Risikoscheu (auch Risikoaversion).“[1]
- „Risikosympathie hingegen tritt beispielsweise bei Glückspielern aber auch bei Börsenspekulanten auf.“[2]
- „Risikosympathie liegt vor, wenn der Erwartungswert des Nutzens größer ist als der Nutzen des Erwartungswertes, bei Risikoaversion verhält es sich umgekehrt.“[3]
Übersetzungen
Wirtschaftsjargon: Bereitschaft, eine Gefahr/ein Risiko einzugehen
- Wikipedia-Artikel „Risikofreude“ (dort auch „Risikosympathie“)
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Risikosympathie“
Quellen:
- ↑ Lutz Kruschwitz: Investitionsrechnung. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-11-134554-3, Seite 255 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Sabine Maria Graschitz: Prüfungsqualität und Risikopräferenzen. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-658-17750-8, Seite 86 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Frank Boffer, Stefan Eisner, Thomas Gerlach: Einführung in die Investitionsrechnung. Maximilian Verlag, 2017, ISBN 978-3-7869-0979-8, Seite 89 (Zitiert nach Google Books)