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Worttrennung:
- Ro·man·fi·gur, Plural: Ro·man·fi·gu·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Romanfigur (Info)
- Reime: -aːnfiɡuːɐ̯
Bedeutungen:
- (meist fiktive) Person, die ein Schriftsteller in einem seiner Romane auftreten lässt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Roman und Figur
Oberbegriffe:
- Figur
Beispiele:
- „Sie wollte ihm nicht vorwerfen, dass ihm seine Romanfiguren immer nähergestanden hatten als die Menschen, die um ihn waren.“[1]
- „Die Standpunkte von Romanfiguren müssen unvereinbar sein, sonst gibt es keine Geschichte.“[2]
- „Für den norwegischen Ingenieur Chrstie war die Romanfigur Signe die schamlose Darstellung einer triebhaften Frau.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Romanfigur“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Romanfigur“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Romanfigur“
- The Free Dictionary „Romanfigur“
- Duden online „Romanfigur“
Quellen:
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 353. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 255.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 187.