Rosmarin

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Rosmarin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Rosmarin
Genitiv des Rosmarins
Dativ dem Rosmarin
Akkusativ den Rosmarin
Rosmarin

Worttrennung:

Ros·ma·rin, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rosmarin (Info)

Bedeutungen:

Botanik: immergrüner Strauch aus der Familie der Lippenblütengewächse

Herkunft:

im 15. Jahrhundert von dem lateinischen ros marinus „Meertau“ übernommen[1][2]

Synonyme:

Botanik, wissenschaftlich: Rosmarinus officinale
Antonkraut, Meertran, Rosmarinuskraut, Rosmarinpflanze, Rosmariakraut

Oberbegriffe:

Lippenblütengewächs, Strauch, Pflanze

Beispiele:

Rosmarin wird häufig zum Kochen verwendet.
Rosmarin ist ein häufiger Strauch der Macchia und der Garrigue.
„An diesem Tag im neuen Jahr hatte er Knoblauchzehen in das Fleisch gesteckt und den Braten mit einer Mischung aus geriebener Zitronenschale, Thymian, Rosmarin und Oregano bestrichen.“[3]
„Unser Ziel sind die großen roten Tüten mit abgesaugtem Fett, das wir in die Paper Street schaffen, auslassen und mit Lauge und Rosmarin mischen werden, um es dann wieder genau den Leuten zu verkaufen, die dafür bezahlt haben, es sich absaugen zu lassen.“[4]

Wortbildungen:

Rosmarinheide, Rosmarinkartoffel, Rosmarinöl, Rosmarinzweig

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Rosmarin
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rosmarin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rosmarin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRosmarin
The Free Dictionary „Rosmarin

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4: „Rosmarin“, Seite 681.
  2. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284: „Rosmarinus“, Seite 543.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 302 f. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  4. Chuck Palahniuk: Fight Club. Droemer, München 1999, ISBN 978-3-426-61617-3, Seite 168.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Rosemarie