SS-Brigadeführer

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SS-Brigadeführer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der SS-Brigadeführer die SS-Brigadeführer
Genitiv des SS-Brigadeführers der SS-Brigadeführer
Dativ dem SS-Brigadeführer den SS-Brigadeführern
Akkusativ den SS-Brigadeführer die SS-Brigadeführer
SS-Brigadeführer Hermann Prieß → WP

Worttrennung:

SS-Bri·ga·de·füh·rer, Plural: SS-Bri·ga·de·füh·rer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild SS-Brigadeführer (Info)

Bedeutungen:

Schutzstaffel, kein Plural: niedrigster Generalsdienstgrad, zwischen dem SS-Oberführer und dem SS-Gruppenführer
Schutzstaffel: General im Range eines SS-Brigadeführers (Anrede: „Brigadeführer“)

Abkürzungen:

Brif

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Akronym SS und dem Substantiv Brigadeführer

Synonyme:

Heer, Luftwaffe: Generalmajor; Kriegsmarine Konteradmiral; Sturmabteilung: SA-Brigadeführer

Oberbegriffe:

SS-Offiziersrang, Generalsdienstgrad, Generalsrang

Beispiele:

„Sie treffen dort zunächst SS-Brigadeführer Schellenberg und später Himmler, um über die Freilassung jüdischer KZ-Häftlinge zu verhandeln.“[1]
„Nervös, launisch, kontaktarm, fast krankhaft ehrgeizig, schonunglos fleißig, hochgebildet - so charakterisieren die wenigen Freunde und zahlreichen Feinde den SS-Brigadeführer Franz Alfred Six.“[2]
„Danach ist nicht zu bezweifeln, dass die Offiziere frühzeitig über die Mordaktionen der Einsatzgruppe B unter SS-Brigadeführer Arthur Nebe informiert waren, dagegen aber in der Anfangsphase des Unternehmens Barbarossa ebenso wenig einzuwenden hatten wie gegen die Ausführung des Befehls, alle Kommissare der Roten Armee bei Gefangennahme zu ermorden.“[3]
„Leiter der gesamten Polizei wird Staatssekretär SS-Brigadeführer Ernst Kaltenbrunner.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

SS-Brigadeführer und Generalmjaor der Waffen-SS

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „SS-Brigadeführer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „SS-Brigadeführer

Quellen:

  1. Berliner Zeitung, 20. April 2005.
  2. Der Tagesspiegel, 28. März 1998.
  3. Die Zeit, 02. September 2004, Nr. 37.
  4. o. A.: 1938. In: Manfred Overresch, Friedrich Wilhelm Saal (Hgg.): Deutsche Geschichte von Tag zu Tag 1918-1949, Berlin, Directmedia Publ. 2000 , S. 8497.