SS-Sturmbannführer

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SS-Sturmbannführer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der SS-Sturmbannführer die SS-Sturmbannführer
Genitiv des SS-Sturmbannführers der SS-Sturmbannführer
Dativ dem SS-Sturmbannführer den SS-Sturmbannführern
Akkusativ den SS-Sturmbannführer die SS-Sturmbannführer
SS-Sturmbannführer Max Hansen, 1943

Worttrennung:

SS-Sturm·bann·füh·rer, Plural: SS-Sturm·bann·füh·rer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild SS-Sturmbannführer (Info)

Bedeutungen:

Schutzstaffel, kein Plural: Stabsoffiziersdienstgrad zwischen dem SS-Hauptsturmführer und dem SS-Obersturmbannführer
Schutzstaffel: Offizier im Range eines SS-Sturmbannführers (Anrede: „Sturmbannführer“)

Abkürzungen:

Stubaf

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Akronym SS und dem Substantiv Sturmbannführer

Synonyme:

Heer, Luftwaffe: Major, Kriegsmarine: Korvettenkapitän, Sturmabteilung: SA-Sturmbannführer

Oberbegriffe:

SS-Offiziersrang, Stabsoffiziersdienstgrad
SS-Offizier

Beispiele:

„1942 beförderte man ihn dann zum SS-Sturmbannführer (vergleichbar einem Major) und 1942 zum Legationsrat I. Klasse im Persönlichen Stab des Reichsaußenministers.“[1]
„Seit er als SS-Sturmbannführer Kittel in Peter Zadeks legendärer ‚Ghetto‘-Inszenierung 1984 seinen Durchbruch hatte, verkörperte Ulrich Tukur mindestens ein Dutzend Mal Figuren des Dritten Reiches.“[2]
„Er hat dies mit einer nicht rituellen Zeremonie in Marzabotto gemacht, wo die ‚mörderische Ekstase‘ des SS-Sturmbannführers Walter Reder und seines Bataillons getobt hatte.“[3]
„Warum sonst hätte er, der SS-Sturmbannführer Bluthund Dienels, seinen Tod in dieser Art inszenieren sollen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „SS-Sturmbannführer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „SS-Sturmbannführer

Quellen:

  1. Die Zeit, 27. Juni 2013, Nr. 27.
  2. Der Tagesspiegel, 11. April 2005
  3. Berliner Zeitung, 19. April 2002.
  4. Franz Josef Degenhardt: Für ewig und drei Tage, Berlin: Aufbau-Verl. 1999, S. 307.