SS-Obersturmbannführer
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SS-Obersturmbannführer (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der SS-Obersturmbannführer | die SS-Obersturmbannführer |
| Genitiv | des SS-Obersturmbannführers | der SS-Obersturmbannführer |
| Dativ | dem SS-Obersturmbannführer | den SS-Obersturmbannführern |
| Akkusativ | den SS-Obersturmbannführer | die SS-Obersturmbannführer |
 |
Worttrennung:
- SS-Ober·sturm·bann·füh·rer, Plural: SS-Ober·sturm·bann·füh·rer
Aussprache:
Bedeutungen:
- Schutzstaffel, kein Plural: Stabsoffiziersdienstgrad zwischen dem SS-Sturmbannführer und dem SS-Standartenführer
- Schutzstaffel: Offizier im Range eines SS-Obersturmbannführers (Anrede: „Obersturmbannführer“)
Abkürzungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Akronym SS und dem Substantiv Obersturmbannführer
Synonyme:
- Heer, Luftwaffe: Oberstleutnant, Kriegsmarine: Fregattenkapitän, Sturmabteilung: SA-Obersturmbannführer
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Der Rang des SS-Obersturmbannführers entsprach dem Oberstleutnant der Wehrmacht.
- „Am 28.3. fanden vier Besprechungen statt, an denen teilnahmen: SS-Oberführer Döring (Mitarbeiter der HSSPF Warthe), SS-Obersturmbannführer Erich Spaarmann (Leiter des SS-Ansiedlungsstabs Lodz) “[1]
- „29 Schreiben des RuS-Führers Südost, SS-Obersturmbannführer Walter Scholtz, an den Chef des RuSHA vom 18.7.1941 über die Durchmusterung der russischen Gefangenenlager “[2]
- „Ab 24. April 1940, also zeitgleich mit dem Verlegungsbefehl der 10. SS-Standarte den Befehl zur Aufstellung. Führer dieser Standarte war SS-Obersturmbannführer Martin.“[3]
- „Am 10.8.41 kam SS-Obersturmbannführer Dr. Blume nach Welisch, dem ich sofort Meldung über den Vorfall erstattete.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „SS-Obersturmbannführer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „SS-Obersturmbannführer“
Quellen:
- ↑ Markus Leniger: Nationalsozialistische "Volkstumsarbeit" und Umsiedlungspolitik 1933–1945, S. 107, Google Books
- ↑ Gerhard Hirschfeld,Tobias Jersak: Karrieren im Nationalsozialismus, S. 89, Google Books
- ↑ Steffen Grimm: Die SS-Totenkopfverbände im Konzentrationslager Buchenwald, S. 41, Google Books
- ↑ Bert Hoppe, Hildrun Glass (Hg.): Sowjetunion mit annektierten Gebieten, S. 242, Google Books