Sanguiniker

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Sanguiniker gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Sanguiniker, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Sanguiniker in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Sanguiniker wissen müssen. Die Definition des Wortes Sanguiniker wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSanguiniker und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Sanguiniker (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Sanguiniker die Sanguiniker
Genitiv des Sanguinikers der Sanguiniker
Dativ dem Sanguiniker den Sanguinikern
Akkusativ den Sanguiniker die Sanguiniker

Worttrennung:

San·gu·i·ni·ker, Plural: San·gu·i·ni·ker

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sanguiniker (Info)
Reime: -iːnɪkɐ

Bedeutungen:

ein lebhafter und leichtblütiger Mensch

Herkunft:

seit Mitte des 19. Jahrhunderts bezeugtes Wort, das älteres Sanguinikus fortsetzt, dem noch älteres Sanguineus voraufgeht;[1] In diesen Wörter steckt lateinisch sanguis → laBlut“; siehe auch: sanguinisch.

Sinnverwandte Wörter:

Luftikus

Gegenwörter:

Choleriker, Melancholiker, Phlegmatiker

Weibliche Wortformen:

Sanguinikerin

Beispiele:

Ständig ist dieser Sanguiniker am Träumen.
„Er war ein ungefähr vierzigjähriger Mann von mittlerer Größe und Figur, nur die rötliche Gesichtsfarbe verriet den ausgeprägten Sanguiniker.“[2]
„Wenn das, dann war er aber ein Sanguiniker der labilen Bauart.“[3]
„Der Sanguiniker Mirabeau lebt aus dem vollen, er ist ein Nichtsnutz, aber gesund an Temperament und immer natürlich.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sanguiniker
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sanguiniker
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSanguiniker
Duden online „Sanguiniker

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „sanguinisch“.
  2. Jules Verne: Fünf Wochen im Ballon. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966), Seite 180.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 14.
  4. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 52. Zuerst 1930.