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Worttrennung:
- Sa·tis·fak·ti·ons·leh·re, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Satisfaktionslehre (Info)
Bedeutungen:
- Theologie, Soteriologie: Lehre, dass der Tod Jesu das heilsnotwendige Sühnopfer für Gott war, welches die durch den Sündenfall von Gott abgefallene Menschheit vor ihrer ansonsten zugezogenen ewigen Strafe (der Vernichtung der ganzen Menschheit) bewahrte; Lehre, die den Tod Jesu als Opfertod betrachtet, der allein die Wiedergutmachung des Sündenfalls erwirken konnte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Satisfaktion und Lehre sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Sühnopfertheologie
Oberbegriffe:
- Lehre
Beispiele:
- Die Satisfaktionslehre wurde von Anselm von Canterbury (1033–1109) in seinem Werk »Cur deus homo« entfaltet.
- Heute ist die Satisfaktionslehre unter Theologen sehr umstritten.
- „Als Urheber der Satisfaktionslehre wird allgemein Anselm von Canterbury angesehen.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Satisfaktionslehre“
Quellen: