Satteldach

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Satteldach gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Satteldach, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Satteldach in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Satteldach wissen müssen. Die Definition des Wortes Satteldach wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSatteldach und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Satteldach (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Satteldach die Satteldächer
Genitiv des Satteldachs
des Satteldaches
der Satteldächer
Dativ dem Satteldach
dem Satteldache
den Satteldächern
Akkusativ das Satteldach die Satteldächer
ein Haus mit einem Satteldach

Worttrennung:

Sat·tel·dach, Plural: Sat·tel·dä·cher

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Satteldach (Info)

Bedeutungen:

sehr verbreitete, klassische Form eines Daches mit zwei gegeneinander geneigten Dachflächen, die einen dreieckigen, senkrecht stehenden Giebel ergeben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sattel und Dach

Synonyme:

Giebeldach

Gegenwörter:

Flachdach, Kegeldach, Kuppeldach, Mansarddach, Pultdach, Schleppdach, Sheddach, Tonnendach, Walmdach, Zwiebeldach

Oberbegriffe:

Dachform, Dach

Beispiele:

Auf Kinderzeichnungen haben Häuser immer ein Satteldach – oder?
„Sie bewunderten die mit roten Ziegeln gedeckten und von verspielten Wetterfahnen bekrönten steilen Satteldächer, staunten über das Kopfsteinpflaster und die Granitplatten auf den Wegen.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Satteldach
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satteldach
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSatteldach

Quellen:

  1. Jurij Kostjaschow: Am Schnittpunkt dreier Welten. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 283-309, Zitat Seite 295 f.