Sauerstoffbedarf

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Sauerstoffbedarf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Sauerstoffbedarf die Sauerstoffbedarfe
Genitiv des Sauerstoffbedarfes
des Sauerstoffbedarfs
der Sauerstoffbedarfe
Dativ dem Sauerstoffbedarf
dem Sauerstoffbedarfe
den Sauerstoffbedarfen
Akkusativ den Sauerstoffbedarf die Sauerstoffbedarfe

Worttrennung:

Sau·er·stoff·be·darf, Plural: Sau·er·stoff·be·dar·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sauerstoffbedarf (Info)

Bedeutungen:

Bedarf an Sauerstoff

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sauerstoff und Bedarf

Oberbegriffe:

Bedarf

Beispiele:

„Bei einem 300g schweren Herzen errechnet sich somit ein Sauerstoffbedarf von 21–30ml/min, das sind ungefähr 10% der Sauerstoffaufnahme des gesamten Organismus.“[1]
„Der Sauerstoffbedarf ist eine in Gewichtseinheiten meßbare Eigenschaft des Wassers wie sein Gehalt an irgendwelchen Stoffen, nur mit dem Unterschiede, daß eine Zeitangabe erforderlich ist.“[2]
„Wenn wir nun noch nach unseren eigenen Zählungen und Messungen von Erythrozyten einheimischer Fische, zu denen vergleichsweise noch einige Meerfische nach Hesse (1910) und Baudin gefügt sind, grobe Jahresmittelwerte angeben, so soll das nur zeigen, daß die Menge der Formelemente sich zwar hier im wesentlichen nach dem Sauerstoffbedarfe richtet, aber doch die Oberfläche der Erythrozyten dabei sehr ausschlaggebend ist.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sauerstoffbedarf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSauerstoffbedarf
wissen.de – Lexikon „Sauerstoffbedarf
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sauerstoffbedarf
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sauerstoffbedarf

Quellen:

  1. Herzkrankheiten: Pathophysiologie Diagnostik Therapie, herausgegeben von Helmut Roskamm, F.-J. Neumann, D. Kalusche, H.-P. Bestehorn. Abgerufen am 5. Mai 2017.
  2. Wasser und Luft: Erster Teil Technologie des Wassers, Fr. Sierp,A. Splittgerber, H. Holthöfer, 2013. Abgerufen am 5. Mai 2017.
  3. Johann Ulrich Duerst: Die Ursachen der Entstehung des Kropfes (Struma) und seiner Formen bei Mensch und Tier mit Ausblicken auf rationelle Prophylaxe und Heilung. Deduktive und synthetisch-experimentelle Studien über die Variationen des thyreo-thymischen Systemes der Vertebraten und des Menschen unter dem Einfluss der Umwelt. Hans Huber, Bern 1941. Seite 28