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Worttrennung:
- Sau·kopf, Plural: Sau·köp·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Saukopf (Info)
- Reime: -aʊ̯kɔp͡f
Bedeutungen:
- Kopf eines Schweins
- übertragen: Mensch, der sich anstößig benimmt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sau und Kopf
Synonyme:
- Schweinskopf
- Drecksack, Mistkerl, Saukerl, Sausack
Beispiele:
- Mancherorts findet man Saukopf auf der Speisekarte.
- „Sie erschien ihr ganz okay, und offenbar kam sie mit diesen randalierenden Sauköpfen zurecht.“[1]
Übersetzungen
übertragen: Mensch, der sich anstößig benimmt
- Wikipedia-Artikel „Saukopf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saukopf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Saukopf“
- Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7 , Stichwort Saukopf.
Quellen:
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 31. Schwedisches Original 1974.