Schakal

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Schakal (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schakal die Schakale
Genitiv des Schakals der Schakale
Dativ dem Schakal den Schakalen
Akkusativ den Schakal die Schakale
Schakal, genauer: ein Schabrakenschakal

Worttrennung:

Scha·kal, Plural: Scha·ka·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schakal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

Zoologie: Wildhund, der von wolfsähnlicher Gestalt, aber deutlich kleiner ist und Afrika und Asien vorkommt

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von französisch chacal → fr entlehnt, das über türkisch çacal → tr/şacal → tr auf persisch šaġāl und weiter auf altindisch śrgālá- zurückgeht

Oberbegriffe:

Hund, Säugetier, Wirbeltier, Tier

Unterbegriffe:

Goldschakal (Canis aureus), Schabrackenschakal (Canis mesomelas), Streifenschakal (Canis adustus)

Beispiele:

Der ägyptische Gott Anubis wurde mit dem Kopf eines Schakals dargestellt.
„Ein Schakal frisst keinen Schakal.“
„Es handelt sich um den Hals und Kopf eines Schakals, Inkarnation des Gottes Anubis, der über die Einbalsamierung und die Seelen wacht.“

Wortbildungen:

Schakalfell

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schakal
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schakal
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schakal
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchakal

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schakal“, Seite 791.
  2. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 7. Französisches Original 2014.
  3. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 117. Französisches Original 1994.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schekel
Anagramme: Kalchas