Schakal

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Schakal (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Schakal die Schakale
Genitiv des Schakals der Schakale
Dativ dem Schakal den Schakalen
Akkusativ den Schakal die Schakale
Schakal, genauer: ein Schabrakenschakal

Worttrennung:

Scha·kal, Plural: Scha·ka·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schakal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

Zoologie: Wildhund, der von wolfsähnlicher Gestalt, aber deutlich kleiner ist und Afrika und Asien vorkommt

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von französisch chacal → fr entlehnt, das über türkisch çacal → tr/şacal → tr auf persisch šaġāl und weiter auf altindisch śrgālá- zurückgeht[1]

Oberbegriffe:

Hund, Säugetier, Wirbeltier, Tier

Unterbegriffe:

Goldschakal (Canis aureus), Schabrackenschakal (Canis mesomelas), Streifenschakal (Canis adustus)

Beispiele:

Der ägyptische Gott Anubis wurde mit dem Kopf eines Schakals dargestellt.
„Ein Schakal frisst keinen Schakal.“[2]
„Es handelt sich um den Hals und Kopf eines Schakals, Inkarnation des Gottes Anubis, der über die Einbalsamierung und die Seelen wacht.“[3]

Wortbildungen:

Schakalfell

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schakal
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schakal
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schakal
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchakal

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schakal“, Seite 791.
  2. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 7. Französisches Original 2014.
  3. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 117. Französisches Original 1994.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schekel
Anagramme: Kalchas