Schamröte

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Schamröte gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Schamröte, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Schamröte in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Schamröte wissen müssen. Die Definition des Wortes Schamröte wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSchamröte und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Schamröte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schamröte
Genitiv der Schamröte
Dativ der Schamröte
Akkusativ die Schamröte

Nebenformen:

Schamesröte

Worttrennung:

Scham·rö·te, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schamröte (Info)

Bedeutungen:

Röte im Gesicht, hervorgerufen von Scham

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Scham und Röte

Beispiele:

„Eine so schlagfertige Antwort trieb mir die Schamröte ins Gesicht.“[1]
„Und während ich mit tapsigen Händen all das viele Geld in den Koffer pfropfe, glühend im Gesicht und stumm, und die Schamröte mir über den ganzen Leib flattert, sehe ich verblüfft, daß er die schönsten Blumen abschneidet und zu einem Strauß zusammenlegt!“[2]
„Und also stürzte der kleine Major mitten hinein in ein Abenteuer, das ihm die Schamröte in die ehrlichen Pausbacken treiben sollte, ein skandalöses, ein richtig pariserisches Abenteuer.“[3]
„Sie müssen verantworten, was ihnen jetzt möglicherweise die Schamröte ins Gesicht treibt.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Schamröte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schamröte
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schamröte
The Free Dictionary „Schamröte
Duden online „Schamröte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchamröte

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 303.
  2. Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955 (übersetzt von Ernst Harthern), Seite 150.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 482. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
  4. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 268. 1. Auflage 2022.