Schapel
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Schapel (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Schapel | die Schapel |
| Genitiv | des Schapels | der Schapel |
| Dativ | dem Schapel | den Schapeln |
| Akkusativ | das Schapel | die Schapel |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Scha·pel, Plural: Scha·pel
Aussprache:
Bedeutungen:
- im 12. Jahrhundert aufgekommener reifenförmiger Kopfschmuck für Männer und Frauen aus Metall oder Blumen
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- So kommt sie im 12. Jahrhundert mit dem altfranzösischen Namen als schapel, schappel, tschapelfoi nach Deutschland, in kostbarer wie in schlichterer Gestalt; und nicht nur selbständig tritt der Schapel auf, sondern auch im Verein mit anderer Kopfbedeckung. [1]
- Ein strikter grundsätzlicher Unterschied ist überhaupt zwischen Hut und Schapel nicht, es lassen sich Übergänge zwischen beiden erkennen. [2]
- Das kostbarste Schapel wohl, welches sich am meisten der Krone nähert, ist dasjenige, welches nach der eben angeführten Stelle Schionatulauder als Geschenk Sigunens auf seinen Helm befestigt. [3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schapel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schapel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schapel“
Quellen:
- ↑ Körperpflege und Kleidung bei den Deutschen, Moriz Heyne. Abgerufen am 28. Oktober 2015.
- ↑ Die Neue Gartenlaube, A. Scherl Nachfolger, 1903. Abgerufen am 28. Oktober 2015.
- ↑ Zur Costümgeschichte des Mittelalters: Mit 156 Holzschnitten, Jacob von Falke. Abgerufen am 28. Oktober 2015.