Scheidemünze

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Scheidemünze (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Scheidemünze die Scheidemünzen
Genitiv der Scheidemünze der Scheidemünzen
Dativ der Scheidemünze den Scheidemünzen
Akkusativ die Scheidemünze die Scheidemünzen

Worttrennung:

Schei·de·mün·ze, Plural: Schei·de·mün·zen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Scheidemünze (Info)

Bedeutungen:

Münze mit nur geringem Wert

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs scheiden und dem Substantiv Münze mit dem Gleitlaut -e-

Sinnverwandte Wörter:

Kleingeld

Oberbegriffe:

Münze

Beispiele:

„Hier blieb ich stehen und zog das Päckchen hervor, das ich in der „Goldenen Glocke“ vorbereitet hatte und das, in einen Zwanzigmarkschein eingewickelt, ein kleines goldenes Zehnfrankenstück nebst einigen Scheidemünzen enthielt.“[1]
„Den Wagen lassen wir vom Griechen bezahlen; es ist das Amt unseres Dieners, malpropre Scheidemünzen zu zählen.“[2]
„Die Ausgräber fanden nur noch kleine Scheidemünzen aus Bronze.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Scheidemünze
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheidemünze
Duden online „Scheidemünze

Quellen:

  1. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 39f. Erstausgabe 1936.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 295. Norwegisches Original 1903.
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 143.