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Worttrennung:
- Schel·men·ro·man, Plural: Schel·men·ro·ma·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schelmenroman (Info)
Bedeutungen:
- Literaturwissenschaft: „Roman (besonders des 16. und 17. Jahrhunderts), dessen Held sich als Umhergetriebener niederer Abkunft mit allen Mitteln, Listen und Schlichen durchs Leben schlägt“[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schelm und Roman sowie dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
- Roman
Beispiele:
- „Keine Biographien in einem quellenkritischen Sinn, verbreiten sie in bewusster Anknüpfung an die frühneuzeitliche Geusenliteratur und den Schelmenroman durch Legenden und Anekdoten den Ruhm des 1721 auf der Place de Grève hingerichteten französischen Banditen.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schelmenroman“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schelmenroman“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schelmenroman“
- The Free Dictionary „Schelmenroman“
- Duden online „Schelmenroman“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Schelmenroman“.
- ↑ Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2 , Zitat Seite 122.