Schiffsfriedhof
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Schiffsfriedhof (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Schiffsfriedhof | die Schiffsfriedhöfe |
| Genitiv | des Schiffsfriedhofes des Schiffsfriedhofs |
der Schiffsfriedhöfe |
| Dativ | dem Schiffsfriedhof | den Schiffsfriedhöfen |
| Akkusativ | den Schiffsfriedhof | die Schiffsfriedhöfe |
Worttrennung:
- Schiffs·fried·hof, Plural: Schiffs·fried·hö·fe
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: Ort, an dem Schiffswracks liegen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schiff und Friedhof sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die Ostsee ist ein wahrer Schiffsfriedhof: Nirgends sonst liegen die Wracks so dicht an dicht wie hier.“[1]
- „Rund um das legendäre Kap Hoorn schlummert einer der größten Schiffsfriedhöfe der Welt.“[2]
- „Nach Süden hin, wo Stiller Ozean und Atlantik an den Klippen von Kap Hoorn ineinander übergehen, war das Klima subarktisch mit gewaltigen Stümen, die das Kap in den folgenden Jahrhunderten zu einem der größten Schiffsfriedhöfe der Erde machten.“[3]
- „Ein Schiffsfriedhof liegt am nördlichen Ende der Bucht.“[4]
Übersetzungen
umgangssprachlich: Ort, an dem Schiffswracks liegen
- Wikipedia-Artikel „Schiffsfriedhof“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schiffsfriedhof“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schiffsfriedhof“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schiffsfriedhof“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schiffsfriedhof“
Quellen:
- ↑ spektrum.de Nachrichten: Ostsee: 12 Schiffswracks in 100 Metern Tiefe. 9. März 2010, abgerufen am 30. Juni 2016.
- ↑ Schiffswracks am Kap Hoorn. In: Spiegel Online. 11. Oktober 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 30. Juni 2016).
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 104. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Christoph Meckel: Archipel. Erzählung. Eremiten-Presse, Düsseldorf 1994, ISBN 3-87365-287-0, Seite 16.