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Worttrennung:
- Schinn, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schinn (Info)
- Reime: -ɪn
Bedeutungen:
- Schuppen des Kopfes
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von mittelniederdeutsch schinn „Schorf“ entlehnt und etymologisch mit schinden verwandt[1][2]
Synonyme:
- Kopfschuppen
Oberbegriffe:
- Schuppen
Beispiele:
- „Der wichtigste war Renates Tanzstundenfreund Rüdiger gewesen, ein langes Elend mit Schinn auf den Schultern, Schuhgröße 47 und Kassengestell.“[3]
Wortbildungen:
- Schinne
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schinn“
- The Free Dictionary „Schinn“
- Duden online „Schinn“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort schinden.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Schinn“, Seite 804.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 247.