Schlachtgetümmel

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Schlachtgetümmel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schlachtgetümmel die Schlachtgetümmel
Genitiv des Schlachtgetümmels der Schlachtgetümmel
Dativ dem Schlachtgetümmel den Schlachtgetümmeln
Akkusativ das Schlachtgetümmel die Schlachtgetümmel

Worttrennung:

Schlacht·ge·tüm·mel, Plural: Schlacht·ge·tüm·mel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlachtgetümmel (Info)

Bedeutungen:

bewaffnete Soldaten in heftigem Kampf; heftiger Kampf bewaffneter Soldaten; Heftigkeit beim Kampf bewaffneter Soldaten

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Schlacht und Getümmel

Synonyme:

Kampfgetümmel

Sinnverwandte Wörter:

Kampf

Oberbegriffe:

Getümmel

Beispiele:

Bei zunehmendem Schlachtgetümmel wurde es schwerer, Freund und Feind zu unterscheiden.
„Muhammad, als äußeres Zeichen seiner Heiligkeit mit Flammennimbus und Gesichtsschleier dargestellt, lenkt und beobachtet die Auseinandersetzung – ein ruhiger Punkt am Rande des Schlachtgetümmels.[1]
„Auch im Schlachtgetümmel wollen sie schön aussehen.“[2]
„Dieser pfeifende Ton erinnert Lampe an Schlachtgetümmel.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Schlachtgetümmel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlachtgetümmel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlachtgetümmel
Duden online „Schlachtgetümmel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlachtgetümmel

Quellen:

  1. Karin Rührdanz: Türkische Miniaturmalerei. Leipzig 1988: VEB E. A. Seemann Verlag; Erläuterung zu Bild 2: Der Prophet Muhammad beobachtet die Schlacht am Berge Uhud / Husain al-Kaschifi: Raudat asch-schuhada
  2. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 131.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 104.