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Schlachtruf wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Schlachtruf und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schlacht·ruf, Plural: Schlacht·ru·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schlachtruf (Info)
Bedeutungen:
- meist historisch: öffentlicher und lautstark geäußerter Appell, der den Beginn einer Schlacht verkündet oder während einer Schlacht zur Anfeuerung der eigenen Soldaten dient
- Losung/Motto einer Personengruppe
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Schlacht und Ruf
Synonyme:
- Feldgeschrei, Feldruf, Kriegsgeschrei
Sinnverwandte Wörter:
- Geheul
- Losung, Motto
Oberbegriffe:
- Ruf
Unterbegriffe:
- Germanen: Barritus
- Fangesang, La-Ola-Welle
Beispiele:
- Die Germanen hatten einen unheimlich klingenden, anschwellenden Schlachtruf.
- „Und so ein neuer Schlachtruf entsteht wirklich mitten im Stadion? Gibt es keine wöchentlichen Sitzungen des Fanclubs, in denen überlegt wird, welche Popsongs zu Schlachtrufen umfunktioniert werden?“[1]
- „Innerhalb kürzester Zeit wurde eine Partei gegründet, deren Namen in Anlehnung an den Schlachtruf der Stadionbesucher entstand: aus "Forza Milan" wurde "Forza Italia".“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Schlachtruf ertönen lassen
- ein Schlachtruf erhallt/verhallt
Übersetzungen
Losung/Motto einer Personengruppe
- Wikipedia-Artikel „Schlachtruf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlachtruf“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlachtruf“
- The Free Dictionary „Schlachtruf“
- Duden online „Schlachtruf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlachtruf“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlachtruf“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schlachtruf“
Quellen: