Schlafwagen

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Schlafwagen (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Schlafwagen die Schlafwagen die Schlafwägen
Genitiv des Schlafwagens der Schlafwagen der Schlafwägen
Dativ dem Schlafwagen den Schlafwagen den Schlafwägen
Akkusativ den Schlafwagen die Schlafwagen die Schlafwägen
Abteil eines Schlafwagens

Anmerkung:

Der Plural 2 wird in Süddeutschland und Österreich verwendet.

Worttrennung:

Schlaf·wa·gen, Plural 1: Schlaf·wa·gen, Plural 2: Schlaf·wä·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlafwagen (Info)

Bedeutungen:

Wagen in einem Personenzug, in dem Betten für Fahrgäste bereitgehalten werden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs schlafen und Wagen

Synonyme:

Wagon-Lit

Sinnverwandte Wörter:

Liegewagen

Oberbegriffe:

Wagen

Beispiele:

„Das Schönste auf der Welt sind Schlafwagen, ich liege am liebsten oben im Bett.“[1]
„Im Schlafwagen ziehe ich meinen roten Morgenmantel an – immerhin hat Angie damit John Wayne beeeindruckt.“[2]
„Der planmäßige Nachtschnellzug nach Marseille, der Paris um 21 Uhr 50 verließ, führte drei Schlafwagen mit sich.“[3]

Wortbildungen:

Schlafwagenabteil, Schlafwagenplatz, Schlafwagenschaffner

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schlafwagen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafwagen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlafwagen
The Free Dictionary „Schlafwagen
Duden online „Schlafwagen

Quellen:

  1. Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7, Seite 93. Erste Ausgabe 1938.
  2. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 122.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 459. Erstveröffentlichung Zürich 1960.