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Schlagabtausch wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Schlagabtausch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schlag·ab·tausch, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schlagabtausch (Info)
Bedeutungen:
- Sport: Abfolge wechselseitiger Schläge (meist beim Boxen oder Rugby)
- verbal: erregte Unterhaltung über ein Thema, meist in Form einer Erörterung, Diskussion
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schlag und Abtausch
Sinnverwandte Wörter:
- Auseinandersetzung
Beispiele:
- Die beiden Boxer führten einen Schlagabtausch durch.
- „Der kaltblütige Cyrus Smith hatte natürlich auch bei keinem Schlagabtausch des Sezessionskrieges gefehlt.“[1]
- Der Schlagabtausch der rivalisierenden Kandidaten im Berliner Wahlkampf war heftig, aber fair.
- „Das Ganze war ein beständiger Schlagabtausch.“[2]
- „In Weimar wird die Angelegenheit beim Geheimen Consilium besprochen, zwischen dem Minister Fritsch und Görtz kommt es zu einem heftigen Schlagabtausch.“[3]
Übersetzungen
Sport: Abfolge wechselseitiger Schläge (meist beim Boxen oder Rugby)
- The Free Dictionary „Schlagabtausch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlagabtausch“
- Duden online „Schlagabtausch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlagabtausch“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Schlagabtausch“, Seite 1464
Quellen:
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 14. Französisch 1874/75.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 67.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 242.