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Worttrennung:
- Schlech·tig·keit, Plural: Schlech·tig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Schlechtigkeit (Info)
- Reime: -ɛçtɪçkaɪ̯t, -ɛçtɪkkaɪ̯t
Bedeutungen:
- Denkweise, Eigenschaft, Handlung, die Schlechtes/Übles beinhaltet, realisiert
Herkunft:
- mittelhochdeutsch slehtecheit „Glattheit; Aufrichtigkeit“,[1] heutige Bedeutung 18. Jahrhundert[2]
Sinnverwandte Wörter:
- Bösartigkeit, Bosheit, Gemeinheit, Niederträchtigkeit
Beispiele:
- „Dennoch habe die Schlechtigkeit dieser Mönchen derart zugenommen, dass sie alle über das Klostervermögen völlig eigenmächtig verfügt hätten und das Kloster infolgedessen fast zur Einöde geworden sei.“[3]
- „In seinen Augen gab es kein Arbeitsgebiet, das nicht mit Schlechtigkeit und Trug durchsetzt war.“[4]
Übersetzungen
Denkweise, Eigenschaft, Handlung, die Schlechtes/Übles beinhaltet, realisiert
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlechtigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlechtigkeit“
- The Free Dictionary „Schlechtigkeit“
- Duden online „Schlechtigkeit“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Schlechtigkeit“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „schlecht“.
- ↑ Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6 , Seite 40.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 703 . Russische Urfassung 1867.