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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Schliessfach
Worttrennung:
- Schließ·fach, Plural: Schließ·fä·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schließfach (Info)
Bedeutungen:
- abschließbares Fach bei der Bahn, der Post, einer Bank oder dergleichen zur sicheren Aufbewahrung von Dokumenten, Geld, Gepäck oder Wertgegenständen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schließen und Fach
Sinnverwandte Wörter:
- Safe, Spind
Oberbegriffe:
- Fach
Unterbegriffe:
- Bankschließfach, Gepäckschließfach, Postschließfach
Beispiele:
- „In der Hauptpost leerte mein Vater das Schließfach 210.“[1]
- „Es gab nichts an Dekoration außer Hunderten von aufgebrochenen, teilweise vollgemüllten Schließfächern.“[2]
- „Wir sind gegen zehn Uhr in Koblenz angekommen und haben unsere Rucksäcke und Taschen gleich in ein Schließfach gepackt, zum Glück gibt es in Koblenz genügend Schließfächer.“[3]
Wortbildungen:
- Schließfachschlüssel
Übersetzungen
abschließbares Fach bei der Bahn, der Post, einer Bank oder dergleichen
- Wikipedia-Artikel „Schließfach“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schließfach“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schließfach“
- The Free Dictionary „Schließfach“
- Duden online „Schließfach“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schließfach“
Quellen:
- ↑ Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1 , Seite 24. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- ↑ Wilfried Seitz: Dunkle Augenblicke. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 152–159, Zitat Seite 157 .
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 20. Entstanden 1963.